Was bedeutet Fastenzeit denn für Sie?
Für jeden gibt es die richtige Art zu fasten
Fasten kann man aus unterschiedlichsten Beweggründen
Wenn am Aschermittwoch der ganze Faschings-Spuk vorbei ist, beginnt für viele Leute die Fastenzeit.
Für jeden bedeutet das etwas anderes, aber jeder verzichtet in der Regel bis Ostern auf irgendetwas –
Alkohol und oder Fleisch, Zucker, manche auch auf den Fernseher oder das Auto.
Ursprünglich hatte die Fastenzeit einen religiösen Hintergrund, inzwischen verzichten Menschen aber aus unterschiedlichsten Beweggründen. Fasten an sich macht durchaus Sinn. Aber auch hier heißt es wieder das richtige Maß zu finden – wie in vielen Bereichen des Lebens.
Vielleicht habt Ihr schon mal vom „Intermittierenden Fasten“ gehört?
Dabei geht es nicht darum, eine Zeit X lang auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten, sondern um Fasten- und Esszyklen.
Wir sind es heutzutage gewohnt, dass wir jederzeit nahezu jedes Nahrungsmittel bekommen, also immer Nahrung vorhanden ist.
Bei unseren Vorfahren in der Steinzeit war die Nahrungsaufnahme jedoch abhängig von erfolgreicher Jagd oder vom Beeren sammeln. Das hieß in der Regel, dass morgens erst mal etwas zu Essen besorgt werden musste.
Und genau darauf stützt sich das Prinzip des „Intermittierenden Fastens“. Für einen Zeitraum von 16 bis 24 Stunden wird keine Nahrung aufgenommen. Wasser, schwarzer Kaffee und Tee (ohne Milch und Zucker) sind erlaubt, für manche Anhänger des Paleo-Prinzips gehört auch der BulletproofCoffee dazu. In der Essensphase darf dafür ordentlich gefuttert werden. Bei guter Planung bedeutet das, dass eine Mahlzeit pro Tag trotzdem möglich ist. Es gibt unterschiedliche Modelle des Fastens, angefangen von 1 – 2 Fastenzyklen in der Woche, bis hin zum Dauerfasten. Wobei aber auch hier bei guter Planung eine Mahlzeit am Tag machbar ist.
In meinen Ernährungsberatungen höre ich häufig, dass das Thema Essen und Kochen für meine Kunden eher Stress bedeutet. Was koche ich, wann koche ich, wann gehe ich Einkaufen? Diesen Stress reduziert das „Intermittierende Fasten“, da sie sich die Nahrungsaufnahme auf eine Mahlzeit am Tag beschränkt.
Was die Wirkungen des „Intermittierenden Fastens“ auf den menschlichen Körper betrifft, gibt es bislang noch wenig Nachweisbares. Das es einen hohen Fettverlust und damit schnellere Abnehmerfolge bedingt, steht außer Frage. Darüber hinaus belegen Tierversuche einen positiven Effekt auf die Lebensdauer, Stressreduktion, verbesserte Insulinsensitivität durch einen niedrigeren Insulinspiegel und erhöhte kognitive Fähigkeiten.
Für gesunde Menschen ist das „Intermittierende Fasten“ definitiv empfehlenswert, Menschen mit Vorerkrankungen wie z.B. Schilddrüsenproblemen sollten das Fasten nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen, da es Einfluss auf verschiedene Hormonspiegel hat.
Ich selber greife auch immer wieder auf dieses Prinzip zurück und fühle mich dadurch noch ausgeglichener.
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