Ernährungsblog
Rezepte – Wissenswertes – Tipps – Inspirationen, egal ob:
Diät, Vegan, Vegetarisch, Paleo oder nur Gesundheitsbewusst…
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Seit einigen Wochen werden an den Feldern wieder die Stände zum Verkauf von frischem Kürbis aufgebaut. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Arten, die je nach Sorte unterschiedlich zur Verkostung zubereitet werden können.
Daher möchte ich einen kleinen Überblick über die bekanntesten Speise-Kürbis-Sorten geben.
Curcubita, wie die Pflanzengattung der Kürbisse auch genannt wird, ist eine einjährige Pflanze, die ursprünglich aus Amerika stammt. Mittlerweile hat er sich weltweit als schmackhaftes Gemüse durchgesetzt und es werden auch in Deutschland verschiedenste Sorten seit Jahren erfolgreich angebaut.
Einer der bekanntesten Kürbissorten ist der „Hokkaido“. Er zählt zwar zur Gattung der Riesenkürbisse, hält sich mit seiner Größe allerdings in Grenzen. Da seine Schale sehr dünn ist, eignet sich dieser Kürbis hervorragend für vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten: In Stücken geschnitten und in der Pfanne angebraten kann er auch als Chutney verarbeitet werden. Ebenso eignet er sich zur Zubereitung von einer schmackhaften Kürbissuppe, die sogar im Kürbis selbst serviert werden kann. Der Hokkaido ist ein wahrliches Multitalent unter den Speisekürbissen. Zudem enthält er in der Regel schöne große Kürbiskerne, die geröstet als Snack-Beilge genossen werden können.
Vor allem als geschnitzter „Halloween-Kürbis“ ist dieser Riesenkürbis bekannt. Der Riesenzentner hat seinen Namen zurecht verdient, denn ein Exemplar kann über 50 kg wiegen. Sein gelbes Fruchtfleisch schmeckt recht mild und eignet sich daher ideal für Eingelegtes, als Suppe oder als Kürbischutney.
Die Farben des Muskatkürbis können variieren von Hell-/Dunkelgrün über saftiges Orange bis zu einem leichten Beige. Der Muskatkürbis gehört zur Gattung der Moschuskürbissen und verdankt seinen Namen dem muskatähnlichen Aroma. Sein Fruchtfleisch schmeckt leicht würzig und eignet sich ideal für ein schmackhaftes Kürbis-Püree, als Suppe oder kann auch für Süßspeisen verwendet werden. Ein weiterer Vorteil des Muskatkürbis: er hat wenig Kalorien und Fett und kann daher bedenkenlos genossen werden.
Ein weiterer mittlerweile bekannter und gern gegessener Kürbis ist der Butternut. Auch er gehört zur Gattung der Moschuskürbissen und hat ein schmackhaft nussiges Aroma. Verglichen zum Anteil an Fruchtfleisch hat der Birnenkürbis, wie der Butternut auch gerne aufgrund seiner Form genannt wird, relativ wenige Kerne. Er kann in ganz feine Scheiben geschnitten z.B. roh im Salat gegessen werden, etwas dickere Scheiben eignen sich hervorragend für ein „Kürbis-Schnitzel“ in der Pfanne oder auf dem Grill. Ebenfalls lässt sich aus dem Butternut ein schmackhaftes Püree oder eine Kürbissuppe herstellen.
Als Gartenkürbisgewächs ist der Spaghetti-Kürbis noch nicht bei jedem bekannt, aber wer ihn einmal selbst zubereitet hat, wird ein Riesenfan von ihm. Diese Kürbis-Art wird im ganzen Stück gegart und danach in zwei Hälften geschnitten. Mit einer Gabel entfernt man zuerst die Kerne und schabt dann vorsichtig das Fruchtfleisch heraus. Hierbei bilden sich längliche, spaghettiähnliche Fäden, die dann sogar mit der Gabel aufgerollt werden können – daher auch sein Name: Spaghettikürbis. Eine kalorienarme Alternative zu dem eigentlichen Nudelgericht und mit einer feinen Sauce wird eine leckere „Kürbis-Pasta“ daraus.
Und wer hätte es gedacht? Die Zucchini ist eine Unterart des Gartenkürbisses und zählt damit zur Pflanzenfamilie der Kürbisse. Das schöne an der Zucchini ist, dass sie sowohl im Garten gut selbst angebaut werden kann bzw. das ganze Jahr über in den Lebensmittelgeschäften verfügbar ist. Zucchini können ganz unterschiedlich zubereitet werden: von roh über gebraten, gegrillt, gefüllt oder sogar als Zucchini-Spaghetti – der Kreativität ist mit Zucchini keine Grenze gesetzt.
Die Auswahl an schmackhaften Speisekürbissen ist groß und die Zubereitungsmöglichkeiten vielfältig. Kürbis schmeckt nicht nur hervorragend, sondern enthält gesunde Inhaltsstoffe wie Vitamine der Gruppe A, C, D und E, Zink, Kalzium und Kalium. Gut für Haare, Nägel und Haut ist die in dem Fruchtfleisch befindliche Kieselerde.
Die hier aufgezählten Arten können mehrere Wochen bis Monate an kühlen Orten gelagert werden. Zudem kann man Kürbisstücke oder auch die fertige Suppe einfrieren und so für künftige Malzeiten schon einmal vorbereiten.
Ein Rezept für eine Vegane Kürbissuppe finden Sie hier:
Genießen Sie eine goldene Herbst- und Kürbiszeit.
Wenn Sie sich für mich als Ihre Ernährungsberaterin entscheiden, bekommen Sie eine individuell auf Sie und Ihre Ziele, Wünsche und Bedürfnisse abgestimmte Beratung und Betreuung.
Ich hole Sie dort ab, wo Sie aktuell stehen und begleite Sie hin zu Ihrer neuen, gesünderen, glücklicheren Lebensweise.
Silke Schweitzer – Ernährungsberaterin
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